Das Ambrosianum zu Besuch in Trier
Zusammen mit dem Leiter, Dr. Gerhard Schneider, hatten sich 14 Ambrosianer*innen des dortigen Sprachen- und Orientierungsjahres auf den Weg nach Trier gemacht.
Vom 01. – 03. Juni 2017 hatten wir lieben Besuch von unserem „großen Bruder“, dem Ambrosianum aus Tübingen. Zusammen mit dem Leiter, Dr. Gerhard Schneider, hatten sich, ähnlich wie schon im vergangenen Jahr, 14 Ambrosianer*innen des dortigen Sprachen- und Orientierungsjahres über Speyer auf den Weg nach Trier gemacht. Der größte Unterschied zum letztjährigen Besuch lag jedoch darin, dass es diesmal auch Felixianer*innen hier vor Ort gibt.
Nach einer gemeinsamen Eucharistiefeier am Abend und einem ersten Kennenlernen beim Abendessen, folgte im Anschluss ein gemütlicher Tagesausklang auf der hauseigenen Kegelbahn. Für das bessere Kennenlernen hatten sich die Ambrosianer*innen einer Art Tombola ausgedacht, zu der die Felixianer*innen einen Namen einer Person des Partnerprojektes ziehen sollten. Diese Person hatte dann für jeden von uns ein praktisches Geschenk für Rom oder einen Gutschein für eine gemeinsame Unternehmung dort, denn beide Kurse sind Ende Juli zur gleichen Zeit zur Abschlussfahrt ins Rom.
Am nächsten Tag wurden 2000 Jahre Trierer Stadtgeschichte in 2000 Schritten (naja, es waren schon ein paar mehr) erkundet und der gerade neu ernannte Weihbischof, Prälat Franz-Josef Gebert, hat uns am Nachmittag den Dom und die Liebfrauenbasilika nähergebracht. Dabei hat er im Hinblick auf das Ambrosianum besonders auf den Bezug zwischen Trier und dem hl. Ambrosius hingewiesen, der ja ein Sohn der Stadt Trier ist. Da es unter den Ambrosianern auch einen Matthias gibt, machte eine kleinere Gruppe auch noch einen Abstecher nach St. Matthias zum dortigen Apostelgrab.
Nach ganztägigem sommerlichen Wetter freuten sich alle zum Abschluss des Tages auf die Weinprobe in den Bischöflichen Weingütern. Dazu ging es zunächst auch in die Keller hinunter, um die Weinprobe dann in Verbindung mit einem Abendessen in der Kellerklause den Tag ausklingen zu lassen.
Nach Eucharistiefeier am nächsten Morgen und Frühstück hieß es dann Abschied nehmen, denn sowohl für die Teilnehmer*innen des Ambrosianums wie des Felixianums ging es nun in die Pfingstferien. Aber alle sind sich einig, dass es ein durchweg gelungener Austausch zwischen den beiden Orientierungsjahren gewesen ist, der auch noch ausbaufähig ist. Nächstes Jahr soll das Felixianum dann aber erstmal nach Tübingen kommen. Aber vorher heißt es noch: „Ci vediamo a Roma!“ (ols)